Dietz mit neuer Bestzeit beim Nikolauslauf in Tübingen
Bei der 44. Auflage des itdesign-Nikolauslaufs in Tübingen standen insgesamt 3.600 Teilnehmer unter dem Startbanner, um die schwierige, am Stadtrand von Tübingen und im angrenzenden Schönbuch verlaufende Halbmarathonstrecke in Angriff zu nehmen.
Bei den Männern erlebten die Zuschauer einen spektakulären Zweikampf zwischen Vorjahressieger Thorben Dietz von der LG Filstal (am Start für Intersport Räpple Running Team) und Florian Orth, LG Telis Finanz Regensburg, den der Regensburger für sich entschied. Gut 15 Kilometer liefen die beiden Top-Athleten gemeinsam, bis es dem starken 1.500-Meter-Läufer Orth im letzten Streckendrittel gelang, den entscheidenden Vorsprung herauszulaufen.
- Geschrieben von Verena Mikeleit
Schneller Nachwuchs für den Nikolaus
Die Stadtwerke Sindelfingen sorgten am vergangenen Samstag mit ihrem „Nikolaus Run und Jump“ für einen gelungenen Auftakt in die Hallensaison. Beim gut besetzten Meeting im Glaspalast waren auch Athleten aus dem Kreis dabei.
In den Staffelwettbewerben zeigten einige LG Filstal Teams mit guten Platzierungen schon eine gute Form, obwohl einige Leistungsträger noch im Vorbereitungstraining stecken und keinen so frühen Start absolvieren wollten.
Das Quartett der weiblichen Jugend U18 war auch ohne Mia Herrmann stark und kam im Endlauf über 4x200 Meter hinter den Stuttgarter Kickers (1:47,75 Minuten) auf Rang zwei. Clairline Liebl, Alexa Fender, Amelie Frech und Lisa Baumgartner liefen die vier Hallenrunden in der Zeit von 1:50,46 Minuten. Die 4x100 Meter Staffel der weiblichen Jugend U16 belegte hinter Sindelfingen (51,91 Sekunden) in 52,59 Sekunden ebenfalls den zweiten Platz. Lara Kneifel, Lara Jurcic, Miriam Steinbach und Leonie Gehrandt waren bei ihrem Vorlaufsieg mit 52,56 Sekunden sogar noch etwas schneller gewesen.
- Geschrieben von Uli Bopp
Bei der U16 drückt der Schuh
Beim November-Workshop des WLV-Kreises wurden Probleme in der Leichtathletik diskutiert. Manche sind nur von den Vereinen zu lösen.
Während die Saisonplanung für das kommende Jahr bereits beschlossene Sache ist, liegt die Lösung einiger Probleme in der Leichtathletik in weiter Ferne. „Manche Probleme müssen von den Vereinen selbst in Angriff genommen werden“, sagt Thomas Mürder, seit Januar neuer Vorsitzender des Göppinger Leichtathletikkreises und erstmals Moderator des traditionellen November-Workshops, der 21 Vertreter der Kreisvereine in der Turnhallengaststätte des TGV Holzhausen zusammenkommen ließ, „hier kann der Leichtathletikkreis nicht helfen“.
In vielen Vereinen fehlt es vor allem an Trainern, sodass die früher so erfolgreichen Leichtathletikabteilungen des TSV Heiningen und der TSG Salach ihren Betrieb bereits einstellen mussten.
- Geschrieben von Rolf Bayha
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