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Uwe Seyfang, Vorsitzender des Leichtathletikkreises, ist erleichtert, denn nach zwei schlechten Jahren ist im deutschen Vergleich wieder ein Aufwärtskurs der Athleten der Kreisvereine festzustellen.

„2015 war mit 24 Nennungen die schlechteste Saison, nun sind wir mit 46 und vier Podestplätzen wieder auf einem guten Weg nach oben“, freut sich der 76-jährige Dürnauer in seinem 15. Jahr als Leichtathletik-Chef und stellt dabei den M14-Mehrkämpfer Felix Neudeck von der LG Filstal ­heraus, der allein neun Einzelnennungen verbuchen konnte, darunter zwei erste Plätze im Neunkampf mit 5221 Punkten und im Stabhochsprung mit 3,80 m. Auch sein Zwillingsbruder Oskar ist mit sechs Nennungen, davon fünf in den Top-Ten, an der Spitze der Athleten im Kreis.

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Entgegen den Erwartungen mancher Funktionäre des Leichtathletikkreises verlief der Kreistag im Tagungsraum der Gaststätte des TGV Holzhausen harmonisch, denn das strittige Thema „Auflösung der Leichtathletikkreise“ war schon nach der Begrüßung des Vorsitzenden Uwe Seyfang vom Tisch. In einem Gespräch in der Geschäftsstelle des Württembergischen Leicht- athletikverbandes (WLV) in Stuttgart war Klarheit geschaffen worden: Die Kreisverbände werden nicht angetastet.

So musste sich auch der aus Schwäbisch Gmünd angereiste Fred Eberle, WLV-Vizepräsident und -Lehrwart in Personalunion und in den selben Ämtern beim Deutschen Verband (DLV) in der Pflicht, keinen kritischen Fragen aus dem 26-köpfigen Plenum stellen und konnte nach den Grußworten des TGV-Vorsitzenden Manfred Hummel, der stellvertretenden Uhinger Bürgermeisterin Susanne Widmaier und des Sportkreispräsidenten Lothar Hilger sofort in sein Thema „Die Komponenten der Leistungsentwicklung“ einsteigen.