Bei den Württembergischen Meisterschaften U16 in Ludwigsburg konnten die Leichtathleten der LG Filstal dreimal Gold und eine Bronzemedaille sowie gute Platzierungen erringen. Am erfolgreichsten schnitten die Mädchen der Altersklasse W15 ab.
Carla Kussmaul rief im Hochsprung erneut eine überragende Leistung ab. Nach ihrer Bestleistung bei den Kreismeisterschaften eine Woche zuvor steigerte sich die Athletin aus Bad Boll erneut und flog bei ihrem Siegessprung von 1,72 Metern genauso hoch wie Dorothee Baumann (TSV Heiningen) im Jahr 1993 und Katrin Garbrecht (TS Göppingen) bei ihren Kreisrekorden im Jahr 2000.
Fast hätte es mit Lisa Baumgartner zu einem Doppelsieg gereicht, denn auch sie stellte mit 1,62 Metern eine neue Bestmarke auf. Wegen eines Fehlversuchs mehr wurde sie jedoch nicht Zweite, sondern Dritte. Amelie Frech komplettierte das tolle Teamergebnis mit Platz sechs bei übersprungenen 1,56 Metern. Nach ihrem fünften Platz im B-Finale über 80 Meter Hürden in 12,62 Sekunden schaffte Amelie im Weitsprung mit 5,48 Metern eine neue Bestleistung und wurde Vierte. Lisa Baumgartner sprang mit 4,86 Metern auf Rang zehn. Mit dem Stab aber lief es deutlich besser für sie. Sie stellte mit 2,80 Metern einen neuen persönlichen Rekord auf und wurde so verdient Titelträgerin.
Ebenfalls Gold mit dem Stab holte sich Felix Pätzold. Der Vierzehnjährige schwang sich als Einziger über 3,00 Meter und siegte mit zehn Zentimetern Vorsprung. Im Speerwerfen belegte er mit 30,96 Metern Rang neun, im Weitsprung mit 5,13 Metern Rang elf.
In der Altersklasse W14 war Miriam Steinbach in mehreren Disziplinen am Start. Ihre beste Platzierung gelang ihr im Speerwerfen als Vierte mit 29,35 Metern. Im Weitsprung holte sie sich mit 4,45 Metern Rang elf, im Hochsprung 1,40 Metern Rang dreizehn. Über 80 Meter Hürden konnte sie sich mit 14,07 Sekunden nicht für die Endläufe qualifizieren.
Das ging auch über 100 Meter in der Wettkampfklasse W15 den Sprinterinnen Leonie Pfeifer (13,23 Sekunden) und Alexa Fender (13,60 Sekunden) so. Auf dem vierten Rang fand sich schließlich Elena Grünenwald wieder mit ihrem auf 29,14 Meter geschleuderten Diskus.
Die Ergebnisse können unter https://ladv.de abgerufen werden
Der ausführliche Bericht erschien am 06.06.2019 zuerst in der